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Mit viel Gefühl und Temperament
Eindrucksvolles Konzert der jungen Pianistin Iarina Ma ̆rga ̆rit im Salzstadel
Die junge rumänische Pianistin Iarina Ma ̆rga ̆rit entführte vor wenigen Tagen die Zuhörer im Salzstadel auf eine Reise in die Welt der Romantik. Beeindruckend war nicht nur ihr Spiel, sondern auch ihr außergewöhnlich anspruchsvolles Programm. Ihre Musik wirkte wie ein kleiner Trost in diesen unruhigen Zeiten.
Die an der Nationalen Musikakademie ihres Heimatlandes in Cluj-Napoca/Klausenburg sowie an der Nürnberger Hochschule für Musik ausgebildete Konzertpianistin überzeugte mit einem überaus reifen und facettenreichen Klavierspiel. Eine musikalische Darbietung, die berührte.
Zu Beginn wurde mit den höchst gefühlvoll interpretierten romantisch-dramatischen „Balladen op.10“ von Johannes Brahms, die von Erinnerungen an Clara Schumann und der düsteren schottischen Sagenwelt geprägten sind, der poetisch-erzählende Gestus der Hochromantik spürbar. Und im „Präludium Op. 23, Nr. 5“ von Sergei Rachmaninow, kam, mit hoher Dynamik und rhythmisch markant vorgetragen, die technische Virtuosität und klangliche Ausdrucksweise der Pianistin zum Tragen.
Mächtige Klangkaskaden
Nach einer Pause, in der Getränke und Köstlichkeiten vom Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt angeboten wurden, begeisterte Iarina Ma ̆ rga ̆ rit mit Maurice Ravels dreisätziger „Sonatine“. Deren musikalische Komplexität meisterte die Solistin mit außergewöhnlicher Genauigkeit und ließ zudem mit ihrem prägnanten, virtuosen Spiel die musikalische Seele dieses, für Ravels Musik bestimmenden Werks fühlbar werden.
Diesem folgte das Klavierstück „Vallée d‘Obermann“ aus Franz Liszts „Années de pèlerinage“, dessen unterschiedliche Gefühlsausbrüche mit ihren mächtigen Klangkaskaden mit höchster Bravour bewältigt wurden, so dass die musikalische Melancholie dieses, das Schaffen Franz Liszts wie im Brennglas widerspiegelnden Meisterwerks, das Publikum in ihren Bann zogen.
Dem lang anhaltenden und von Standing Ovations begleiteten Applaus folgte als Zugabe Emil Constantinescus „Cântec“, mit dem die junge rumänische Pianistin die Zuhörer in die Musik ihrer Heimat entführte und mit ihrem befreiten, beschwingten Spiel beeindruckte.
Das Konzert Iarina Ma ̆rga ̆rits, die erst am Anfang ihrer musikalischen Laufbahn steht, wurde wegen der höchst gefühlvollen und technisch beeindruckenden Interpretationen der außergewöhnlich anspruchsvollen Werke dem Titel der Veranstaltung „Aus Liebe zur Musik“ mehr als gerecht und trug ein dankbares Publikum einfühlsam durch verschiedene Gefühls- und Lebenswelten.Überzeugte mit einer engagierten Darbietung: Pianistin Iarina Ma ̆rga ̆rit. Foto: Dirk Mahler -
Rumänischer Stand vom Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir in diesem Jahr auf dem traditionellen Biller-Markt vertreten sein werden! Vom 3. bis 5. November 2023 öffnen wir von 10:00 bis 18:00 Uhr unseren Stand, um Ihnen die das vielfältige Angebot aus Rumänien zu präsentieren.
Der Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt setzt sich seit Jahren für die Förderung der deutsch-rumänischen Freundschaft ein. Unser Stand wird ein Schaufenster dieser Verbundenheit sein. Hier präsentieren wir Ihnen authentische Handwerkskunst, kulinarische Köstlichkeiten und informative Materialien über unsere gemeinsamen Projekte.
Wir laden Sie herzlich ein, uns an diesen Tagen zu besuchen und Teil dieser besonderen Begegnung zu sein. Gemeinsam möchten wir die Vielfalt unserer Kulturen zelebrieren und die Verbindungen zwischen Landshut und Sibiu/Hermannstadt weiter festigen.
Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse und freuen uns auf ein inspirierendes Miteinander auf dem Biller-Markt.
Mit freundlichen Grüßen,
Dorith Wegmann
Vorstand Freundeskreis La-Sib
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Sportlicher Austausch zwischen den Partnerstädten Landshut und Sibiu/Hermannstadt
Die U19 des AFC Hermannstadt absolvierte auf Einladung des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt im Rahmen ihres Trainingslagers vom 22.07. – 28.07. in Landshut auch zwei Freundschaftsspiele gegen die U17 bzw. U19 der SpVgg Landshut. Die intensive Trainingswoche der Nachwuchsspieler des rumänischen Erstligisten wurde mit dem Besuch der Landshuter Hochzeit eröffnet, anlässlich der die Mannschaft von Oberbürgermeister Alexander Putz im Lustgarten der Residenz der Partnerstadt empfangen wurde.
Zur offiziellen Delegation gehörten neben der 24 Personen umfassenden Auswahl auch der Direktor der Akademie Dorin Zotinca, die Trainer und die rumänische EU-Plato-Koordinatorin Codrutah Burlea mit Familie. Letztere nahm im Rahmen eines Austausches am Schulunterricht der Gymnasiums Ergolding sowie der Grundschule Piflas teil und knüpfte Kontakte hinsichtlich Schulpartnerschaften, welche von der rumänischen Botschafterin ausdrücklich gewünscht werden.
Anschließend nahmen alle rumänischen Gäste am letzten Festzug der Landshuter Hochzeit in der Altstadt teil und wurden von vielen Aktiven mit einem lautstarken Halloooo herzlich begrüßt.
Die ab Sonntag schon absolvierten täglichen Trainingseinheiten wurden durch zwei Testspiele am Montag, 24.07. bzw. Donnerstag, 27.07 gegen zwei Nachwuchsmannschaften der SpVgg ergänzt. Die Spiele fungierte in dieser Woche als perfekter Gastgeber und unterstützte die Gäste beim Trainingsablauf sowie zusammen mir der TG Landshut beim Bustransfer. Ein besonderer Dank für die Organisation gebührt dem Vereinsmitglied Tudor Chioar vom BHV sowie seinem Team.
Die Begegnungen erwiesen sich für die Sportler beider Vereine im sportlichen sowie persönlichen Bereich als positiv. Die Gäste setzen sich im ersten Spiel nach einer ausgeglichenen Halbzeit am Ende mit 3:0 durch, wobei die U17 trotz des Altersunterschieds auf spielerisch hohem Niveau mithalten konnte. Den Unterschied machte der Hoffnungsträger der Gäste, Janis Gandila, der bereits mit 16 Jahren seinen ersten Einsatz in der 2. rumänischen Liga absolvierte und die Gäste frühzeitig mit einem Doppelschlag in Führung brachte. Mittwochnachmittag gab es eine kleine aktive Entspannungsphase für unsere Gäste im der Therme Erding. Das zweite Spiel gegen die U19 am Donnerstag entwickelte sich für die Spieler und Zuschauer zu einem hochklassigen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste zeigten sich überrascht von der guten Spielweise der Landshuter, die den Hermannstädtern kaum Raum zur Entfaltung ließen. Durch die Tore von Tim Justvan und Kilian Bauer ging die Spiele als Sieger vom Spielfeld.
Der Wunsch eines regelmäßigen Austausches wurde anschließend von der Verantwortlichen geäußert. Die erlebnisseiche, beeindruckende und sportlich positive Woche wurde durch ausgezeichnete Unterbringung und Verpflegung beim Jugendsozialwerk Landshut und der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten gewährleistet.
Der Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt bedankt sich für die aktive Unterstützung und hofft, jungen Menschen auch zukünftig freundschaftliche Begegnungen ermöglichen zu können.
Dorith Wegmann,
Vorsitzende des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt
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DIE U19-FUSSBALLER DES FC HERMANNSTADT
absolvieren derzeit ein Trainingslager in der Stadt Landshut.
Das Nachwuchsteam des rumänischen Erstligisten nutzte seinen Aufenthalt am Sonntag zu einem Besuch der „Landshuter Hochzeit 1475“. Oberbürgermeister Alexander Putz begrüßte die Spieler, ihre Trainer und Betreuer sowie Dorith Wegmann, Vorsitzende des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt, am Mittag im Innenhof der Stadtresidenz und lud anschließend zu einem Imbiss in den benachbarten Lustgarten ein.
„Der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Besonderen haben seit jeher auch eine völkerbindende Wirkung. Daher freue ich mich, eine Nachwuchsmannschaft aus unserer rumänischen Partnerstadt willkommen heißen zu dürfen“, sagte Putz.
Der Erfolg jeder Städtepartnerschaft hänge entscheidend von den privaten Kontakten ab, die die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Städte miteinander pflegten. „Daher ist es besonders wertvoll, wenn die persönliche Verbindung zu einer Partnerstadt schon im Jugendalter reift“, so Putz.
Er sei davon überzeugt, dass die „LaHo“ den Juniorenfußballern in bester Erinnerung bleiben werde. „Es wäre schön, wenn der eine oder andere als Erwachsener mit seiner eigenen Familie nach Landshut zurückkehren und dieses großartige, mittelalterliche Fest erneut besuchen würde. Eine herzliche Einladung dazu spreche ich gerne schon heute an Sie alle aus.“
Foto: Stadt Landshut
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Sibiu/Hermannstadt bei Nacht
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Fr. Chiriac und Fr. Carabasu zu Besuch in Landshut
Der Freundeskreis Landshut- Sibiu/ Hermannstadt freut sich am zweiten Wochenende der Landshuter Hochzeit die Repräsentantin der Europäischen Union in Rumänien, Fr. Ramona Chiriac (Bild mitte) und die Leiterin des Rumänischen Konsulats in München, Fr. Carabasu in Landshut zu begrüßen und ein lautes “ Halloooo..“ zuzurufen.
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Zwischen Tradition und Moderne
Die „Reisepremiere“ des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt fand als Tagesausflug Anfang Mai zu den Residenztagen nach Bayreuth statt. Die morgendliche Besichtigungstour begann am Grünen Hügel, der seit 1876 mit den Wagner-Festspielen im dafür erbauten Festspielhaus bekannt ist.
Bereits nach dem anschließenden Stadtspaziergang, der einen Einblick in das abwechslungsreiche Gesicht der Stadt mit seiner Prägung des 18. Jahrhunderts durch die Marktgräfin Wilhelmine bis zur neuzeitlichen „Kunst im öffentlichen Raum“ bot, war klar, dass Bayreuth ein großartiges Ziel für einen Ausflug darstellt.
Die Führung im Italienischen Schlösschen vermittelte erste Einblicke in die Zeit des Barocks, den kulturellen Höhepunkt jedoch bildete das Markgräfliche Opernhaus“ mit seiner „europaweit einzigartigen barocken Fest- und Musikkultur“. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten an dem seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Opernhaus können die Besucher in den neu gestalteten Ausstellungsräumen interaktiv die Geschichte der barocken Theaterwelt mit allen Sinnen erleben und deren vielfältige Facetten begreifen.
Eine exzellente fränkische Brotzeit im Gasthof Herold in Büchenbach rundete den Tagesausflug am Spätnachmittag ab. Bei interessanten Gesprächen wurden die kulturellen Eindrücke zwischen Alt und Neu vertieft, die diesjährigen Aktivitäten im Rahmen der Städtepartnerschaft Landshut-Sibiu/Hermannstadt nachbetrachtet, Pläne für die kommenden Monate entwickelt und Überlegungen für ein neues Reiseziel geschmiedet.
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Herzliche Einladung
An alle Freunde von Fritz Koenig, dem KOENIGmuseum und der Schwarz-Weiß-Fotografie,
gerne würde ich sie alle (bitte anmelden) am 13.5. 15°° im Museum begrüßen. Im Rahmen von bekannten Fotografen bin ich mit einer Arbeit beteiligt. Sind Sie neugierig, auch auf mein Statement!
Karlheinz Rothenberger
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Tagesfahrt nach Bayreuth am 6. Mai 2023
© Bayerische Schlösserverwaltung, www.bayreuthwilhelmine.de Wir bieten für unsere Mitglieder, am Samstag, den 6.Mai 2023 eine Tagesfahrt mit eigener Anreise nach Bayreuth an. Obwohl Bayreuth mit seinen rund 73.000 Einwohnern nicht zu den Großstädten Deutschlands zählt, hat es kulturell viel zu bieten. Viele Sehenswürdigkeiten der Stadt sind sowohl vom Einfluss des Markgräflichen Ehepaars Friedrich und Wilhelmine als auch Richard Wagner geprägt. Zudem gilt Bayreuth, die Regierungshauptstadt Oberfrankens, als Perle Frankens.
Auf dem Programm stehen Sehenswürdigkeiten wie das Neue Schloss im Hofgarten, Marktgräfliches Opernhaus (UNESCO Weltkulturerbe) oder das Richard Wagner Festspielhaus am Grünen Hügel. Dazwischen gibt es die Möglichkeit eines Spaziergangs durch die Altstadt mit ihrem fränkischen Flair. Abgerundet wird die Tagesfahrt mit einer traditionellen fränkischen Brotzeit in einem typischfränkischen Brauereigasthof.
Verbindliche Anmeldung bis Freitag 31.3.2023 unter dorith.wegmann@acor.de oder telefonisch 0871/71780.
© Bayerische Schlösserverwaltung, www.bayreuthwilhelmine.de