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    Kulturreise des Freundeskreises

    Die diesjährige Kulturreise führte die Reisegruppe des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt nach Bamberg, der tausendjährigen Kaiser- und Bischofsstadt im Herzen der fränkischen Kulturlandschaft, die auf sieben Hügeln sowie eingebettet zwischen den beiden Armen der Regnitz liegt und  deshalb auch als „Fränkisches Rom oder Venedig“ bezeichnet wird. Den Gästen des UNESCO Weltkulturerbes bietet sich im Schatten des Kaiserdoms ein einzigartiges, hervorragend erhaltenes städtebauliches Kunstwerk zwischen Mittelalter und bürgerlichem Barock. 

    Neben einer sehr interessanten Stadtführung nahm die Gruppe auch an dem vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e. V. geförderten und durch die Bamberger Ortsgruppe ausgerichteten „Musikalisch-Literarischen Salon“ teil. Dieser stand unter dem Titel „ Frédéric Chopin und Carl Filtsch – Lehrer und Schüler“ und zeigte anhand zeitgenössischer Dokumente die intensive Verbindung der beiden Künstler, von denen der aus Siebenbürgen stammende und bereits mit 15 Jahren verstorbene Schüler der Lieblingsschüler des polnischen Komponisten und Pianisten war. Die musikalische Genialität der beiden seelenverwandten Migranten wurde durch das virtuose Klavierspiel des im ukrainischen Czernowitz geboren und im rumänischen Iaşi lebenden sowie international ausgezeichneten Pianisten Ivan Shemchuk spürbar, welches die Besucher zu mehrminütigem Ovationen veranlasste. 

    Da die Kulinarik bei derartigen Veranstaltungen nicht fehlen darf, kehrte die Landshuter Gruppe abschließend in die 1405 gegründete Traditionsgaststätte „Schlenkerla“ ein, wo man sich typische fränkische Gerichte und das weltbekannte Rauchbier schmecken ließ. Gestärkt und voller neuer kultureller Eindrücke trat man am späten Abend die Rückreise nach Landshut an. 

    Die nächste Veranstaltung des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt wird eine musikalische Frühlingsmatinee im städtischen Salzstadel am Sonntag, den 7. April um 11.00 Uhr sein, bei welcher die in Hermannstadt geborene Sopranistin Maria Valeria Târșia sowie die Pianistin Iarina Mărgărit, beides Erasmus-Stipendiatinnen und international auftretende junge Künstlerinnen, auftreten werden 

  • Aktuell

    Frohes Weihnachtsfest

    Ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage an alle unsere geschätzten Mitglieder und Förderer! Möge diese festliche Jahreszeit von Liebe, Freude und Frieden erfüllt sein.

    Wir schätzen Ihre anhaltende Unterstützung und Zusammenarbeit und freuen uns darauf, im kommenden Jahr weiterhin gemeinsam an unserer Mission zu arbeiten.

    Mögen die Feiertage Ihnen und Ihren Familien Glück, Gesundheit und Wärme bringen. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

    Der Vorstand Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt

  • Aktuell

    Mit viel Gefühl und Temperament

    Eindrucksvolles Konzert der jungen Pianistin Iarina Ma ̆rga ̆rit im Salzstadel

    Die junge rumänische Pianistin Iarina Ma ̆rga ̆rit entführte vor wenigen Tagen die Zuhörer im Salzstadel auf eine Reise in die Welt der Romantik. Beeindruckend war nicht nur ihr Spiel, sondern auch ihr außergewöhnlich anspruchsvolles Programm. Ihre Musik wirkte wie ein kleiner Trost in diesen unruhigen Zeiten.


    Die an der Nationalen Musikakademie ihres Heimatlandes in Cluj-Napoca/Klausenburg sowie an der Nürnberger Hochschule für Musik ausgebildete Konzertpianistin überzeugte mit einem überaus reifen und facettenreichen Klavierspiel. Eine musikalische Darbietung, die berührte.


    Zu Beginn wurde mit den höchst gefühlvoll interpretierten romantisch-dramatischen „Balladen op.10“ von Johannes Brahms, die von Erinnerungen an Clara Schumann und der düsteren schottischen Sagenwelt geprägten sind, der poetisch-erzählende Gestus der Hochromantik spürbar. Und im „Präludium Op. 23, Nr. 5“ von Sergei Rachmaninow, kam, mit hoher Dynamik und rhythmisch markant vorgetragen, die technische Virtuosität und klangliche Ausdrucksweise der Pianistin zum Tragen.


    Mächtige Klangkaskaden


    Nach einer Pause, in der Getränke und Köstlichkeiten vom Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt angeboten wurden, begeisterte Iarina Ma ̆ rga ̆ rit mit Maurice Ravels dreisätziger „Sonatine“. Deren musikalische Komplexität meisterte die Solistin mit außergewöhnlicher Genauigkeit und ließ zudem mit ihrem prägnanten, virtuosen Spiel die musikalische Seele dieses, für Ravels Musik bestimmenden Werks fühlbar werden.


    Diesem folgte das Klavierstück „Vallée d‘Obermann“ aus Franz Liszts „Années de pèlerinage“, dessen unterschiedliche Gefühlsausbrüche mit ihren mächtigen Klangkaskaden mit höchster Bravour bewältigt wurden, so dass die musikalische Melancholie dieses, das Schaffen Franz Liszts wie im Brennglas widerspiegelnden Meisterwerks, das Publikum in ihren Bann zogen.


    Dem lang anhaltenden und von Standing Ovations begleiteten Applaus folgte als Zugabe Emil Constantinescus „Cântec“, mit dem die junge rumänische Pianistin die Zuhörer in die Musik ihrer Heimat entführte und mit ihrem befreiten, beschwingten Spiel beeindruckte.


    Das Konzert Iarina Ma ̆rga ̆rits, die erst am Anfang ihrer musikalischen Laufbahn steht, wurde wegen der höchst gefühlvollen und technisch beeindruckenden Interpretationen der außergewöhnlich anspruchsvollen Werke dem Titel der Veranstaltung „Aus Liebe zur Musik“ mehr als gerecht und trug ein dankbares Publikum einfühlsam durch verschiedene Gefühls- und Lebenswelten.

    Überzeugte mit einer engagierten Darbietung: Pianistin Iarina Ma ̆rga ̆rit. Foto: Dirk Mahler
  • Aktuell

    Rumänischer Stand vom Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt

    Sehr geehrte Mitglieder und Freunde des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt,

    wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir in diesem Jahr auf dem traditionellen Biller-Markt vertreten sein werden! Vom 3. bis 5. November 2023 öffnen wir von 10:00 bis 18:00 Uhr unseren Stand, um Ihnen die das vielfältige Angebot aus Rumänien zu präsentieren.

    Der Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt setzt sich seit Jahren für die Förderung der deutsch-rumänischen Freundschaft ein. Unser Stand wird ein Schaufenster dieser Verbundenheit sein. Hier präsentieren wir Ihnen authentische Handwerkskunst, kulinarische Köstlichkeiten und informative Materialien über unsere gemeinsamen Projekte.

    Wir laden Sie herzlich ein, uns an diesen Tagen zu besuchen und Teil dieser besonderen Begegnung zu sein. Gemeinsam möchten wir die Vielfalt unserer Kulturen zelebrieren und die Verbindungen zwischen Landshut und Sibiu/Hermannstadt weiter festigen.

    Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Interesse und freuen uns auf ein inspirierendes Miteinander auf dem Biller-Markt.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Dorith Wegmann

    Vorstand Freundeskreis La-Sib

  • Aktuell,  Presse

    Sportlicher Austausch zwischen den Partnerstädten Landshut und Sibiu/Hermannstadt

    Die U19 des AFC Hermannstadt absolvierte auf Einladung des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt im Rahmen ihres Trainingslagers vom 22.07. – 28.07. in Landshut auch zwei Freundschaftsspiele gegen die U17 bzw. U19 der SpVgg Landshut. Die intensive Trainingswoche der Nachwuchsspieler des rumänischen Erstligisten wurde mit dem Besuch der Landshuter Hochzeit eröffnet, anlässlich der die Mannschaft von Oberbürgermeister Alexander Putz im Lustgarten der Residenz der Partnerstadt empfangen wurde. 

    Zur offiziellen Delegation gehörten neben der 24 Personen umfassenden Auswahl auch der Direktor der Akademie Dorin Zotinca, die Trainer und die rumänische EU-Plato-Koordinatorin Codrutah Burlea mit Familie. Letztere nahm im Rahmen eines Austausches am Schulunterricht der Gymnasiums Ergolding sowie der Grundschule Piflas teil und knüpfte Kontakte hinsichtlich Schulpartnerschaften, welche von der rumänischen Botschafterin ausdrücklich gewünscht werden. 

    Anschließend nahmen alle rumänischen Gäste am letzten Festzug der Landshuter Hochzeit in der Altstadt teil und wurden von vielen Aktiven mit einem lautstarken Halloooo herzlich begrüßt.

    Die ab Sonntag schon absolvierten täglichen Trainingseinheiten wurden durch zwei Testspiele am Montag, 24.07. bzw. Donnerstag, 27.07 gegen zwei Nachwuchsmannschaften der SpVgg ergänzt. Die Spiele fungierte in dieser Woche als perfekter Gastgeber und unterstützte die Gäste beim Trainingsablauf sowie zusammen mir der TG Landshut beim Bustransfer. Ein besonderer Dank für die Organisation gebührt dem Vereinsmitglied Tudor Chioar vom BHV sowie seinem Team.

    Die Begegnungen erwiesen sich für die Sportler beider Vereine im sportlichen sowie persönlichen Bereich als positiv. Die Gäste setzen sich im ersten Spiel nach einer ausgeglichenen Halbzeit am Ende mit 3:0 durch, wobei die U17 trotz des Altersunterschieds auf spielerisch hohem Niveau mithalten konnte. Den Unterschied machte der Hoffnungsträger der Gäste, Janis Gandila, der bereits mit 16 Jahren seinen ersten Einsatz in der 2. rumänischen Liga absolvierte und die Gäste frühzeitig mit einem Doppelschlag in Führung brachte. Mittwochnachmittag gab es eine kleine aktive Entspannungsphase für unsere Gäste im der Therme Erding. Das zweite Spiel gegen die U19 am Donnerstag entwickelte sich für die Spieler und Zuschauer zu einem hochklassigen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die Gäste zeigten sich überrascht von der guten Spielweise der Landshuter, die den Hermannstädtern kaum Raum zur Entfaltung ließen. Durch die Tore von Tim Justvan und Kilian Bauer ging die Spiele als Sieger vom Spielfeld. 

    Der Wunsch eines regelmäßigen Austausches wurde anschließend von der Verantwortlichen geäußert. Die erlebnisseiche, beeindruckende und sportlich positive Woche wurde durch ausgezeichnete Unterbringung und Verpflegung beim Jugendsozialwerk Landshut und der guten Zusammenarbeit aller Beteiligten gewährleistet.

    Der Freundeskreis Landshut-Sibiu/Hermannstadt bedankt sich für die aktive Unterstützung und hofft, jungen Menschen auch zukünftig freundschaftliche Begegnungen ermöglichen zu können. 

     

    Dorith Wegmann,

    Vorsitzende des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt

  • Aktuell,  Presse

    DIE U19-FUSSBALLER DES FC HERMANNSTADT

    absolvieren derzeit ein Trainingslager in der Stadt Landshut.

    Das Nachwuchsteam des rumänischen Erstligisten nutzte seinen Aufenthalt am Sonntag zu einem Besuch der „Landshuter Hochzeit 1475“. Oberbürgermeister Alexander Putz begrüßte die Spieler, ihre Trainer und Betreuer sowie Dorith Wegmann, Vorsitzende des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt, am Mittag im Innenhof der Stadtresidenz und lud anschließend zu einem Imbiss in den benachbarten Lustgarten ein.

    „Der Sport im Allgemeinen und der Fußball im Besonderen haben seit jeher auch eine völkerbindende Wirkung. Daher freue ich mich, eine Nachwuchsmannschaft aus unserer rumänischen Partnerstadt willkommen heißen zu dürfen“, sagte Putz.

    Der Erfolg jeder Städtepartnerschaft hänge entscheidend von den privaten Kontakten ab, die die Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Städte miteinander pflegten. „Daher ist es besonders wertvoll, wenn die persönliche Verbindung zu einer Partnerstadt schon im Jugendalter reift“, so Putz.

    Er sei davon überzeugt, dass die „LaHo“ den Juniorenfußballern in bester Erinnerung bleiben werde. „Es wäre schön, wenn der eine oder andere als Erwachsener mit seiner eigenen Familie nach Landshut zurückkehren und dieses großartige, mittelalterliche Fest erneut besuchen würde. Eine herzliche Einladung dazu spreche ich gerne schon heute an Sie alle aus.“

    Foto: Stadt Landshut

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    Zwischen Tradition und Moderne

    Die „Reisepremiere“ des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt fand als Tagesausflug Anfang Mai zu den Residenztagen nach Bayreuth statt. Die morgendliche Besichtigungstour begann am Grünen Hügel, der seit 1876 mit den Wagner-Festspielen im dafür erbauten Festspielhaus bekannt ist. 

    Bereits nach dem anschließenden Stadtspaziergang, der einen Einblick in das abwechslungsreiche  Gesicht der Stadt mit seiner Prägung des 18. Jahrhunderts durch die Marktgräfin Wilhelmine bis zur neuzeitlichen „Kunst im öffentlichen Raum“ bot, war klar, dass Bayreuth ein großartiges Ziel für einen Ausflug darstellt. 

    Die Führung im Italienischen Schlösschen vermittelte erste Einblicke in die Zeit des Barocks, den kulturellen Höhepunkt jedoch bildete das Markgräfliche Opernhaus“ mit seiner „europaweit einzigartigen barocken Fest- und Musikkultur“. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten an dem seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Opernhaus können die Besucher in den neu gestalteten Ausstellungsräumen interaktiv die Geschichte der barocken Theaterwelt mit allen Sinnen erleben und deren vielfältige Facetten begreifen. 

    Eine exzellente fränkische Brotzeit im Gasthof Herold in Büchenbach rundete den Tagesausflug am Spätnachmittag ab. Bei interessanten Gesprächen wurden die kulturellen Eindrücke zwischen Alt und Neu vertieft, die diesjährigen Aktivitäten im Rahmen der Städtepartnerschaft Landshut-Sibiu/Hermannstadt nachbetrachtet, Pläne für die kommenden Monate entwickelt und Überlegungen für ein neues Reiseziel geschmiedet.

  • Aktuell

    Herzliche Einladung

    An alle Freunde von Fritz Koenig, dem KOENIGmuseum und der Schwarz-Weiß-Fotografie,

    gerne würde ich sie alle (bitte anmelden) am 13.5. 15°° im Museum begrüßen. Im Rahmen von bekannten Fotografen bin ich mit einer Arbeit beteiligt. Sind Sie neugierig, auch auf mein Statement!

    Karlheinz Rothenberger