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    Zwischen Tradition und Moderne

    Die „Reisepremiere“ des Freundeskreises Landshut-Sibiu/Hermannstadt fand als Tagesausflug Anfang Mai zu den Residenztagen nach Bayreuth statt. Die morgendliche Besichtigungstour begann am Grünen Hügel, der seit 1876 mit den Wagner-Festspielen im dafür erbauten Festspielhaus bekannt ist. 

    Bereits nach dem anschließenden Stadtspaziergang, der einen Einblick in das abwechslungsreiche  Gesicht der Stadt mit seiner Prägung des 18. Jahrhunderts durch die Marktgräfin Wilhelmine bis zur neuzeitlichen „Kunst im öffentlichen Raum“ bot, war klar, dass Bayreuth ein großartiges Ziel für einen Ausflug darstellt. 

    Die Führung im Italienischen Schlösschen vermittelte erste Einblicke in die Zeit des Barocks, den kulturellen Höhepunkt jedoch bildete das Markgräfliche Opernhaus“ mit seiner „europaweit einzigartigen barocken Fest- und Musikkultur“. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten an dem seit 2012 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählenden Opernhaus können die Besucher in den neu gestalteten Ausstellungsräumen interaktiv die Geschichte der barocken Theaterwelt mit allen Sinnen erleben und deren vielfältige Facetten begreifen. 

    Eine exzellente fränkische Brotzeit im Gasthof Herold in Büchenbach rundete den Tagesausflug am Spätnachmittag ab. Bei interessanten Gesprächen wurden die kulturellen Eindrücke zwischen Alt und Neu vertieft, die diesjährigen Aktivitäten im Rahmen der Städtepartnerschaft Landshut-Sibiu/Hermannstadt nachbetrachtet, Pläne für die kommenden Monate entwickelt und Überlegungen für ein neues Reiseziel geschmiedet.